'Frauen von Tahiti' von Paul Gauguin

Paul Gauguin | Bildnr. 14740 | merken
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Titel: Frauen von Tahiti
Künstler: Paul Gauguin
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Paul Gauguin - Frauen von Tahiti
    
   
    
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Informationen zum Gemälde "Frauen von Tahiti“ von Paul Gauguin

Freunde des Künstlers Paul Gauguin dürften sich beim Anblick dieses 1892 entstandenen Öl-auf-Leinwand-Bildes verwundert die Augen gerieben haben: Hatte er nicht erst im Jahr zuvor "Frauen von Tahiti" in der gleichen Situation und der gleichen Pose gemalt? Ja - aber auf der hier gezeigten Version aus den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden trägt die rechts abgebildete Person kein strenges Missionskleid mehr, sondern einen farbenprächtigen Pareo. Was Paul Gauguin bewogen hat, das ursprüngliche Bild zu verändern, lässt sich nur vermuten. Beide Versionen malte er während seines Aufenthaltes in Mataiea, einem rund 40 km von Tahitis Hauptstadt Papeete gelegenen Dorf. Hierher war er geflüchtet, um der allgegenwärtigen Zivilisation zu entkommen, die ihn bei seiner Ankunft im Insel-Paradies so ernüchtert hatte. Dementsprechend bildete er seine "Frauen von Tahiti" statt in westlicher Kleidung lieber noch einmal in traditionellen Gewändern ab. An der bereits gewählten Komposition aber änderte Paul Gauguin nichts: Jeder der beiden Figuren räumt er genug Platz ein, um für sich wirken zu können. Dennoch bilden die "Frauen von Tahiti" kein Doppelportrait, sondern repräsentieren vielmehr eine typische Alttags-Szene. Sie sitzen am Ufer einer Lagune, wo sie vom Tagwerk oder einer sonstigen Tätigkeit ausruhen. In der späteren Version ersetzte Paul Gauguin den ursprünglich etwas aufgewühlten Sandboden durch eine ebenmäßige Fläche, auf der eine Art Picknick angerichtet ist. Ein weiterer Hinweis darauf, dass der Künstler diese und andere Frauen von Tahiti lieber in der von ihm erträumten Idylle als der tatsächlich vorgefundenen Situation sehen wollte. "Frauen von Tahiti“ ist derzeit im Musée d'Orsay in Paris, Frankreich, ausgestellt. Es gilt als eines von Gauguins charakteristischen Werken und repräsentiert seine Auseinandersetzung mit dem Primitivismus, seine Faszination für nicht-westliche Kulturen und seinen unverwechselbaren Stil. Das Gemälde ist zu einem Symbol für die Suche des Künstlers nach einem idealisierten und exotischen Paradies geworden und regt die Fantasie von Betrachtern auf der ganzen Welt an.
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